Bad Kissingen: Stadtführung und Empfang beim Bürgermeister

Neben Proben für das gemeinsame Konzert mit der Kissinger Sängervereinigung hatten wir auch Gelegenheit, mit einer kundigen Führung die Stadt etwas kennen zu lernen. Im Rahmen eines Empfanges beim Bürgermeister vertrat der Haydnchor auch die Partnerstadt Eisenstadt und überbrachte die Grüße der Bürgermeisterin Andrea Fraunschiel. Natürlich brachten wir auch dem Bürgermeister ein Ständchen dar.

Nach dem Bürgermeister-Empfang wurde der Eisenstädter Platz aufgesucht – es ist ein kleiner Markplatz an der alten Stadtmauer. Ganz in der Nähe ist der zentrale Platz mit dem Rathaus.

  

Dann wurde die Stadt in kleinen Gruppen erst mal auf eigene Faust erkundet. Sehr charmant ist das Städchen Bad Kissingen, eine romantische Altstadt, ein ausgedehnter Kurpark und natürlich auch gemütliche Lokale warteten auf uns. Plakate für unseren gemeinsamen Auftritt mit dem Kissinger Sängerkreis fielen sofort auf.

           

      

Nächsten Tag wurde uns von einem kompetenten Führer die Kuranstalt und all ihre Institutionen gezeigt. – Hier kommt man gerne auf Kur her, von einer Trinkhalle im Jugendstil, Gärten, Lesezimmer, Tanzcafé bis Konzertsaal gibt es viele Annehmlichkeiten, um den Erholungseffekt zu steigern. Wir starten am Regentenbau, klassizistischer Jugendstil, der wie vieles hier von Max Littmann erbaut wurde. Zu Beginn der Führung konnten wir etwas dem Kurorchester bei seinem Vormittagskonzert zuhören, was sichtlich einzeln und auch paarweise im grünen Saal nachwirkte. Von der Terasse des Regentenbaus hat man einen schönen Ausblick in den Rosengarten der Kuranstalt.

                          

Der Schmuckhof lädt mit Wasserspielen und zauberhaften Wandmalereien die Kurgäste zum Entspannen ein. Weiter geht es durch den Kurpark Richtung Wandelhalle. In Kupferleitungen fließt das Wasser durch die Halle – schluckweises Trinken wird empfohlen.

             

Nachmittags gab es eine schöne Bootsfahrt den Fluß hinauf, um schließlich das Gradierwerk zu besichtigen. Ursprünglich wurde es zur Salzgewinnung erbaut, dann aber als „Kurmittel“ entdeckt – die salzgeschwängerte Luft ist gut für die Atemwege. Über Schlehenzweige im Fachwerk läuft Sole und gibt feine Salzwasserpartikel an die Luft ab. Tiefes Durchatmen tut auch Sängern gut.

    

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